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Warum digitale Barrierefreiheit kein Nice-to-have mehr ist – sondern ein Muss

Tino

Tino

Veröffentlicht am 1. Mai 2025

BarrierefreiheitWebentwicklungEinführung

Die Digitalisierung verändert unsere Welt rasant. Doch was für viele eine Erleichterung bedeutet, kann für Menschen mit Behinderungen schnell zur Barriere werden. Apps, Webseiten und digitale Services müssen heute für alle zugänglich sein – nicht nur aus ethischer Verantwortung, sondern auch, weil es gesetzliche Vorgaben wie das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) gibt.

Barrierefreiheit: Mehr als nur Inklusion

Barrierefreiheit: Mehr als nur Inklusion

Über 1 Milliarde Menschen weltweit leben mit einer Form von Behinderung. Dazu kommen ältere Menschen, die zunehmend Seh-, Hör- oder Mobilitätseinschränkungen erfahren. Barrierefreiheit bedeutet also nicht, für eine kleine Minderheit zu entwickeln – sondern Lösungen zu schaffen, die allen Nutzern zugutekommen.

Schon einfache Maßnahmen wie:

  • gut lesbare Schriftgrößen,
  • klare Kontraste,
  • funktionierende Screenreader-Kompatibilität verbessern die Usability für alle – auch in Alltagssituationen wie Sonnenlicht auf dem Smartphone-Display oder bei der Nutzung von Videos ohne Ton.

Was macht eine App oder Website barrierefrei?

Was macht eine App oder Website barrierefrei?

Barrierefreiheit basiert auf den internationalen Standards der Web Content Accessibility Guidelines (WCAG). Diese definieren vier zentrale Prinzipien:

  • Wahrnehmbar: Inhalte müssen für alle Sinne zugänglich sein – visuell, auditiv oder haptisch.
  • Bedienbar: Nutzer müssen eine Seite oder App per Tastatur, Sprache oder alternativen Eingabegeräten steuern können.
  • Verständlich: Inhalte und Navigation müssen intuitiv und klar sein.
  • Robust: Inhalte müssen auch mit assistiven Technologien zuverlässig funktionieren.

Konkret bedeutet das zum Beispiel:

  • Alternativtexte für Bilder,
  • Untertitel für Videos,
  • logische Überschriftenstrukturen,
  • ausreichende Farbkontraste,
  • flexible Skalierbarkeit der Inhalte auf bis zu 200 %.

Accessibility lohnt sich – für alle

Accessibility lohnt sich – für alle

Barrierefreiheit ist kein Mehraufwand ohne Gegenwert. Im Gegenteil:

  • Wachsender Markt: Millionen potenzielle Nutzer werden erreichbar.
  • Bessere Nutzererfahrung: Verbesserte Bedienbarkeit für alle steigert Zufriedenheit und Verweildauer.
  • Rechtssicherheit: Konformität mit Gesetzen wie dem BFSG schützt vor Abmahnungen und Imageschäden.
  • Innovationsschub: Technologien wie Voice Control oder Tastaturnavigation eröffnen neue Anwendungsfelder.

Oder wie es ein Entwickler treffend formuliert:

Barrierefreiheit bedeutet nicht nur gutes Geschäft – es bedeutet, Gutes zu tun.

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